eine Kooperation mit dem Gustav-Stresemann-Institut e.V. Auf unserer Bildungsreise nach Bonn beschäftigten wir uns mit den politischen Hintergründen der jüngeren deutschen Geschichte. Wie entwickelten sich das politische System und die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland (Stichwort Bonner Republik 1949-91)? Durch verschiedene Besichtigungen, Referate und Diskussionen erschlossen wir uns die zeitgeschichtlichen Zusammenhänge. Eine Rallye führte uns… Bildungsreise nach Bonn für Jugendliche weiterlesen

Ulm war eine bedeutende Sammelstelle für die Auswanderung der Donauschwaben in den Kaukasus. An diesen Erinnerungsort organisierte die ehem. IDRH-Bildungsreferentin Alexandra Dornhof eine erlebnisreiche Bildungsreise: Mit der Illustratorin Polly Livshits gestalteten die Teilnehmenden ein Buch über den Weg von Ulm bis in den Kaukasus. Der Protagonist? Eine Laus namens Horst. In insgesamt neun Collagen begleiten… In die Fremde auf Ulmer Schachteln weiterlesen

Das mobile musikalische Puppenmärchen «Das Buckelpferdchen» erzählt die Geschichte von Stefan, dem jüngsten Sohn eines russlanddeutschen Bauern. Er lebt mit seiner Familie im Wolgagebiet in einem kleinen Dorf, wo sie Weizen anbauen und einen kleinen Pferdehof betreiben. Stefan bezwingt die wilde weiße Stute, die das Weizenfeld seines Vaters zertreten hatte. Als Anerkennung für seinen Mut schenkt ihm… Das Buckelpferdchen weiterlesen

Vom ersten Pinselstrich bis hin zu einem fertigen Porträt der Zarin – die Künstlerin Anna Chanaev begleitete unsere Teilnehmenden während eines Kreativworkshops beim Prozess. Gemeinsam porträtierten wir Katharina die Große. Dabei folgten wir einer Vorlage, die Anna vorab für diesen Workshop entwickelte. In der Aufzeichnung zeigt Anna Schritt für Schritt, wie das Porträt entstehen kann.… Das Porträt einer Zarin weiterlesen

Das Nimrod-Streichquartett spielte drei Stücke von den russlanddeutschen Komponisten Robert Denhof und Alfred Schnittke. Die jungen Musizierenden tragen damit einen wichtigen Teil zum Erhalt der russlanddeutschen Erinnerungskultur bei und schaffen über die Klänge einen emotionalen Zugang zur Thematik „80 Jahre Deportation“ und zum Kriegsfolgeschicksal. Das Konzert fand in der Pfarrkirche St. Heinrich in Fürth statt… Konzert des Nimrod-Streichquartetts weiterlesen

Es ist eine Hommage an die fruchtbaren Felder, kargen Steppen und saftigen Wassermelonen. Junge, russlanddeutsche Künstlerinnen und Künstler interpretieren das musikalische Erbe ihrer Vorfahren neu und lassen die besonderen Momente der russlanddeutschen Kultur erklingen. Zugleich widmeten wir dieses Konzert all den Opfern der Deportationsgeschehnisse: Mit dem Erlass vom 28. August 1941 beginnt die Deportation der… Konzert „O, Susanne und was nun?“ weiterlesen

Mit dem Erlass „Über die Übersiedlung der Deutschen, die in den Wolgarayons wohnen“ vom 28. August 1941 beginnt die Deportation der Deutschen in der Sowjetunion. Dieses Datum jährte sich 2021 zum 80. Mal und gab Anlass, einen zeitgenössischen Blick auf die Geschehnisse zu werfen. Welche Perspektiven ergeben sich im Kontext der heutigen Gedenkkultur, einer Zeit, in der die… Projektreihe zu „80 Jahre Deportation“ weiterlesen

Kraftausdrücke, die Stereotypisierungen oder Zuschreibungen und eine Abwertung des Opfers beinhalten, sind als Hate Speech identifizierbar. Dies sind zum Beispiel Aussagen mit konkreten Beschimpfungen und Unterstellungen, durch die – ohne Zusammenhang mit der vorherigen Diskussion – Menschen herabgesetzt werden sollen. Neben deutlichen sprachlichen Erscheinungsformen kommt es bei Hate Speech auch zu Äußerungen, die ohne direkte beleidigende… Unboxing Hate Speech weiterlesen